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Aber fangen wir von vorne an - mit dem kostengünstigen Tunnelbau (im Beispiel zweigleisig mit Oberleitung).
Zuerst schneidet man sich einen hinteren (inneren) Tunnelbogen aus und schraubt zwei kleine Füße zur Befestigung wie im nebenstehenden Bild an (Breite innen: 130 mm, Höhe innen 105 mm). Dann nehme man einen Karton (z. B. von einem alten Schreib-block) nachdem man vorher eine Mauerfolie gescannt, mit einer Bildbearbeitung am PC auf eine passende Größe vervielfältigt und auf einem Farbdrucker auf normales Kopierpapier ausgedruckt hat. Mit diesem Mauerbild beklebt man den Karton für die Tunnelröhre innen. Dann nimmt man ein zweigleisiges Tunnelportal aus Hartschaum (z.B. Noch 58029 nach farblicher Anpassung) und klebt mit Zahnstocher - Dübeln Holzleisten mit Holzleim auf die Rückseite des Portals (siehe Bilder). Ist alles fest kann man die beklebte Tunnelröhre wie dargestellt einpassen und seitwärts mit zwei Holzleisten verstärken. Nachdem die so erstellte und für die Einsicht ausreichend lange Tunnelröhre auf ihrem Platz verschraubt ist, kann mit der Installation der Oberleitung begonnen werden. (nach oben) Der hintere Bogen der Röhre wird zum Festpunkt. Hier biegt man den aufgeschnittenen Fahrdraht nach oben und befestigt ihn mit zwei angeschraubten Leisten so, dass er nicht nachgeben kann und natürlich in der Mitte über der jeweiligen Schiene sitzt, damit der Stromabnehmer einer E - Lok schonend ausgefahren bzw. auf die korrekte Fahrdraht - Höhe abgesenkt wird. Dies sollte man manuell auch mit einer E - Lok überprüfen. (nach oben)
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